Im Juli 1979 wurde am Triftweg, etwa 60 m nördlich der Hehlenriede, ein Steinofen aus der Eisenzeit (jüngere vorrömische Eisenzeit von 480 – 30 v. Chr.) entdeckt.
In der Gedenkschrift 800 Jahre Isenbüttel – Gegenwart und Zukunft steht dazu: Beim Ausheben einer Baugrube hatte ein Bagger zunächst vier kürbisgroße Steine freigelegt. Eilends herbeigerufene Archäologen aus Gifhorn und Braunschweig konnten alsbald einen kompletten Findlingsofen freilegen, dessen Außendurchmesser etwa 170 cm betrug; seine Öffnung wies nach Südwesten. Im Inneren des Ofens fanden sie Scherben von Rundbogengefäßen (Grobkeramik), Lehmbrocken und Eisenstücke, die nun im Gifhorner Heimatmuseum dokumentieren, dass schon lange vor dem Jahre 1196 Menschen in Isenbüttel lebten.
Der Ofen blieb an seinem Fundort in Isenbüttel und wurde wieder mit Erde bedeckt.