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Station 4: Ackerhof Wigmann

Baujahr:

- 1822  hinteres Gebäude
- "Wellerwand“ an der Riede vor 1800
- 1900 Wohngebäude

Der Hof befindet sich in der 10. Generation in der Hand der Familie Wigmann. 

Der erste Eigentümer war Heinrich „Wichmann“ danach kamen 9x Christian Wigmann.

Im Laufe der Zeit änderte sich der Name von Wichmann auf Wigmann, da es mehrere Wichmänner gab und es bei der Post immer wieder zu Verwechselungen kam. Ursprünglich wurde der Hof von der Familie Lenz bewirtschaftet. Der Hof wurde jedoch immer als „Ackerhof“ betrieben.

Heute wird der Hof von Frank Schaper, dem Neffen von Christian Wichmann, bewirtschaftet.

Als Besonderheit hatte der Hof über viele Jahre ein festes Storchennest (Links auf der Zeichnung). Im zweiten Weltkrieg wurde das Weibchen von englischen Soldaten abgeschossen. Das Storchenmännchen verteidigte das Nest noch standhaft bis zu seinem Ende.

Bis 1947 gab es hinter dem heutigen Wendehammer noch einen alten Stall Richtung Hehlenriede, da wo heute das Haus von Holger und Annette Meyer steht.

Die hintere Scheune des heutigen Hofes wurde ursprünglich vom Gut erworben, brannte jedoch 1932/33 ab und wurde wieder neu aufgebaut – jedoch kleiner als zuvor.

Heute wird der Hof gerne für Veranstaltungen genutzt wie zum Beispiel das Weinfest und den alle zwei Jahre stattfindenden Weihnachtsmarkt auf Grund seiner zentralen Lage in Isenbüttel.